Gedanken, nachempfunden dem Psalm 31
Gott, dir vertraue ich;
du wirst mich nie verloren geben.
Meine Zuflucht bist du,
deiner Rettung darf ich mir stets gewiss sein.
Deshalb bitte ich dich:
Erhöre mein Gebet!
Zu dir komme ich
mit all meiner Ängstlichkeit und Unsicherheit.
Sei du mir wie der Fels in der Brandung,
auf dem ich Halt finde;
wie die Mauer,
hinter die ich mich flüchten kann.
Denn das bist du für mich:
Fester Halt und sicherer Schutz.
Durch deinen Namen (= JHWH) hast du mir versprochen:
„Ich werde für dich da sein.“
Darauf vertraue ich.
Daran halte ich mich fest.
Wo Menschen mich schwächen wollen,
bist du meine Stärke.
Wo sie Macht über mich gewinnen wollen,
gibst du mir den Mut, ihnen zu widerstehen.
Deine Liebe befreit mich von dem Druck,
es allen Recht machen zu müssen.
Deine Liebe befreit mich dazu,
zu sein, was ich bin:
Dein von dir geliebtes Geschöpf.
Dir vertraue ich,
deiner Güte und Barmherzigkeit.
Auf dich hoffe ich.
Meine Zeit steht in deinen Händen.
In deine Hände lege ich mein Leben.
Bei dir fühle ich mich geborgen.