„Wir haben Hoffnung!“
- Er wurde Teil der Welt, ihrer Geschichte;
er brach die Angst vor Todesnot und Schweigen;
er gab der Schöpfung wieder ihre Ehre;
er wurde Licht in unsern finstern Nächten.
Er kam zur Welt in einem dunklen Stalle;
er säte Liebe unter uns und Leben;
er machte weich die Herzen der Verstockten;
er hob die auf, die keinen Schritt mehr wagten.
Refrain:
Und deshalb werden wir trotz allem hoffen;
und deshalb kämpfen wir mit ganzem Herzen;
und deshalb sehen wir voller Vertrauen
auf das was kommt für uns und unsre Welt.
Und deshalb werden wir trotz allem hoffen;
und deshalb kämpfen wir mit ganzem Herzen;
und deshalb sehen wir voller Vertrauen
auf das, was kommt.
2. Er klagte an, die unrecht sich bereichern;
entlarvte offen Heuchelei und Bosheit;
gab neue Würde Kindern und den Frauen;
er hielt sich fern von stolzen Ignoranten;
er trug das Kreuz für alle unsre Strafen;
er schmeckte Galle, Folge unsrer Taten;
er war bereit, am Kreuz für uns zu leiden
und sich zu opfern für die Schuld von allen.
(ursprünglicher 2. Teil von Strophe 2)
Refrain:
3. An einem Morgen ließ die Welt Gott sehen,
wie er besiegte Tod, Verzweiflung, Lügen.
Nichts kann den Lauf seiner Geschichte hindern
und nichts das Kommen seines ew’gen Reiches!
Refrain:
Dies ist die neue Fassung der 2. Strophe, die ich verändert habe, nachdem ich mich von der Opfertod-Theologie verabschiedet hatte:
2. Er klagte an, die unrecht sich bereichern;
entlarvte offen Heuchelei und Bosheit;
gab neue Würde Kindern und den Frauen;
er hielt sich fern von stolzen Ignoranten;
er sprach von Liebe, selbst für seine Feinde;
hielt daran fest, trotz Folter und Verspottung,
er war bereit, am Kreuz dafür zu sterben,
sein Leben hinzugeben, statt zu hassen.